Gerhard Pauelsen | Integrative Atemarbeit · Atem-Yoga | Mediation · Konfliktlösung · Interessenausgleich
Wir alle kennen Situationen in unserem Leben, in denen es nicht mehr weiter zu gehen scheint, in denen wir uns kraftlos, orientierungslos und mutlos fühlen! Wir befinden uns dann vielleicht in beängstigenden Lebenssituationen, sehen uns neuen Herausforderungen oder momentanen Anforderungen nicht gewachsen. Der Alltag, mit all seinen Aufgaben, erfordert immer mehr unsere Präsenz, unsere Aufmerksamkeit und unsere Verfügbarkeit.
Unsere Zeit ist mit Terminen und Beschäftigungen angefüllt, atemlos hasten wir Allem, scheinbar Wichtigem hinterher! Möglicherweise zerbrechen wir sogar an der Spannung von Anspruch und Erfüllbarkeit in unserer Leistungsgesellschaft! Gefühle und Emotionen werden beiseite geschoben, Zuflucht suchen wir in den Glücksversprechen unserer Konsumgesellschaft!
Wie wohltuend wären dabei Zeiten der Erholung, der Reflexion, der Gespräche, des Zusammenseins, der Körperlichkeit und der Berührung. Eine Atempause, wie sie unser Körper nach einer sportlichen Leistung einfordert, ist bei all unserer Geschäftigkeit notwendig. Stattdessen gehen wir oftmals über unsere Leistungsfähigkeit hinaus. Symptome für die Atemlosigkeit in unserem Leben sind dauernde gesundheitliche Einschränkungen der Psyche (Burn out), körperliche Spannungen, Bewegungseinschränkungen, Krankheiten, sich zurückziehen aus dem gesellschaftlichen Leben, Beziehungslosigkeit, Angstzustände und seelische Verarmung.
Die ganzheitlich integrative Atemarbeit und Shiatsu in entspannter, freudiger und kreativer Atmosphäre hilft Ihnen, neue Impulse auf Ihrem Lebensweg zu finden.
Durch meine mehrjährige, lebensbegleitende Ausbildung sehe ich mich in der Lage, Sie professionell, emotional und zielorientiert zu unterstützen.
Das Werkzeug der Wahl ist der bewusste Atem!
ATEMÜBUNGEN
WOHLERGEHEN
Mit dieser Übung stärken Sie ganz allgemein Ihr Wohlbefinden. Nehmen Sie sich vielleicht einmal am Tag Zeit dafür und Sie stellen wahrscheinlich fest, wie Sie durch das bewusste Atmen Ihr generelles Befinden verbessern.
Aufwand 15-20 min
Lieblingsmusik / Timer o. Wecker v. Handy
Liegen oder sitzen Sie entspannt, einfaches Ein u. Ausatmen.
Visualisieren Sie ein sich drehendes Rad. Atmen Sie ein und aus, beobachten Sie Ihren Atem und vermeiden Sie die oft unbemerkten kleinen Pausen nach dem Aus-Atmen o. Ein-Atmen, „Verbundener Atem“.
etwas fortschreitend:
Atmen Sie durch die Nase, beim Einatmen stellen Sie sich den Duft einer Blume/Wiese vor, beim Ausatmen so etwas wie Schokolade, verbunden mit einem hmmm Laut.
ATEMÜBUNGEN
FREUDE
Diese Übung stärkt Ihre Fähigkeit und Neigung Freude zu empfinden und zuzulassen. Wenn Sie sie regelmäßig anwenden, erleben Sie, wie es Ihnen immer leichter fällt, Freude zu empfangen.
Aufwand 15-20 Min
Luftig-leichte Musik / Timer o.Wecker v. Handy
Stehen Sie entspannt, schulterbreit mit Blick in die Natur
oder auf ein schönes Bild.
Atmen Sie ein und aus, beobachten Sie Ihren Atem und vermeiden Sie die oft unbemerkten kleinen Pausen nach
dem Aus-Atmen o. Ein-Atmen,
Atmen Sie durch denn offenen Mund, in den sich immer weiter öffnenden Brustraum ein und durch denn geöffneten Mund, mit weichem Bauch- u. Becken-Raum, aus.
Forcieren Sie nicht, finden Sie Gefallen an dem, was sich zeigt und entwickelt!
etwas fortschreitend:
Tönen Sie im Einatem hhhhaaaaaaaa,
im Ausatem aaaaaaaaaahhhhh
Hier finden Sie einige ausgesuchte Atemübungen zum Ausprobieren und Anwenden. Klicken Sie einfach auf einen der farbigen Buttons. Zum Schließen erneut klicken.
Erfolg hat drei Buchstaben:
T U N
(Goethe)
Üben Sie entspannt , lassen sie sich nicht antreiben. Alles ist richtig, alles hat seinen Sinn! Beobachten Sie sich wohlwollend!
ATEMÜBUNGEN
BEWEGLICHKEIT
Hier empfehle ich die klassische Herz-Chakra-Meditation, eine Anleitung ist auf jeder CD. Sie fördert eine gute Koordination und innere Sammlung!
ATEMÜBUNGEN
ENTSPANNUNG
Mit dieser Übung fördern Sie Ihre Entspannung, indem Sie sich ihres Körpers bewusst werden, Verspannungen wahrnehmen und loslassen.
Aufwand 30 Min / Entspannungsmusik / stellen Sie einen Timer o.Wecker v. Handy
Sitzen oder liegen Sie entspannt, etwas unter die Knie legen, das entspannt den unteren Rücken.
„Verbundener Atem“: Atmen Sie ein und aus, beobachten Sie ihren Atem und vermeiden Sie die oft unbemerkten kleinen Pausen nach dem Aus-Atmen o. Ein-Atmen, visualisieren Sie, ein sich drehendes Rad,
Im verbundenen Atem beginnen Sie mit der Idee, durch die Fußsohlen einzuatmen und verfolgen mit weiteren Atemzügen die immer weiter aufsteigende Atemenergie.
Der Ausatem sollte gedanklich über den Hinterkopf den Rücken herunter fallend (nicht pressend) am Steißbein aus dem Körper wieder herausgleiten!
Bleiben Sie aufmerksam im Atem-Rhythmus, achten Sie auf Ihre Körperteile, bewegen Sie die geschlossenen Augen in deren Richtung!
Atmen Sie nur durch Mund oder Nase ein und aus, nicht im Zyklus wechseln.
Die Nasenatmung wird Sie auf der geistigen Ebene unterstützen, die Mundatmung wird Ihre Gefühlswelt hervorbringen.
Wichtig: bei auftretenden Spannungen weiter, etwas kleiner und etwas schneller atmen, beobachten Sie, wie die Spannung aus dem Körper fließt. Die Betonung liegt im Ausatmen.
ATEMÜBUNGEN
Diese Übung unterstützt Ihre Fähigkeit sich Ihrer inneren Freiheit bewusst zu werden. Bei regelmäßiger Anwendung fällt es Ihnen immer leichter, Ihre Freiheit zu erfahren und anzunehmen.
Freiheit
Eine Makko-Ho-Übung, Zuordnung der Wandlungsphase Metall, chin. Medizin, etwas anspruchsvoll, nicht bei Rückenproblemen, nur unter Anleitung:
Stehen Sie mit klarem Blick, parallel, gut geerdet auf Ihren Füßen.
Atmen sie schwungvoll, nicht schnell / angestrengt, ein und aus. Schwingen Sie im Ein-Atem die Arme nach vorne, über den Kopf nach hinten in eine KLEINE Dehnung.
Lassen Sie die Arme im Aus-Atem zurückschwingen, denken Sie an Raum und Weite während der Übung!
etwas fortschreitend:
Mit der Einatmung kommen Sie mit einem Fuß auf die Zehenspitzen, mit dem anderen schwingen Sie nach hinten.
Achtung: unterer Rücken, Weite visualisieren, sehr wichtig!
ATEMÜBUNGEN
LEBENSLUST
Nun, hier möchte ich nur das gemeinsame Singen empfehlen. Der Atem fließt, man ist in Kontakt miteinander, und mit der Stimme öffnet sich auch das Herz.
Manchmal tut´s auch das Singen in der Badewanne oder in der Dusche.
Sprichwort : Das Herz auf der Zunge tragen!
ATEMÜBUNGEN
FREIHEIT
Diese Übung unterstützt Ihre Fähigkeit sich Ihrer inneren Freiheit bewusst zu werden. Bei regelmäßiger Anwendung fällt es Ihnen immer leichter, Ihre Freiheit zu erfahren und anzunehmen.
Eine Makko-Ho-Übung, Zuordnung der Wandlungsphase Metall, chin. Medizin
Etwas Anspruchsvoll, nicht bei Rückenproblemen, nur unter Anleitung:
Stehen Sie mit klarem Blick, parallel, gut geerdet auf ihren Füssen.
Atmen Sie schwungvoll, nicht schnell/angestrengt, ein und aus. Schwingen sie im Ein-Atem die Arme, nach vorne, über den Kopf nach hinten, in eine KLEINE Dehnung.
Lassen Sie die Arme im Aus-Atem zurückschwingen, denken Sie an Raum und Weite während der Übung!
Etwas fortschreitend:
Mit der Einatmung kommen Sie mit einem Fuß auf die Zehenspitzen, mit dem anderen schwingen sie nach hinten. Wechseln Sie von einem Bein auf das andere!
Achtung: unterer Rücken, Weite visualisieren, sehr wichtig!
ATEMÜBUNGEN
WILLENSKRAFT
Mit dieser Übung können Sie sich vitalisieren und Ihre Fähigkeit stärken, sich auf eine Aufgabe oder Ziel zu konzentrieren.
Aufwand 15min.
Stehen Sie mit fokussiertem Blick, Objekt in Augenhöhe, parallel, gut geerdet auf ihren Füssen.
Atmen Sie tief ein und aus, füllen Sie sich mit der Atemenergie an, weiten Sie den Brust-Raum, beobachten Sie Ihren Atem und vermeiden Sie die oft unbemerkten kleinen Pausen nach dem Aus-Atmen o. Ein-Atmen, lassen Sie den Atem rollen!
Führen sie ihre Hand, mit dem Einatem, seitlich am Kopf vorbei, und mit dem kraftvoll ,stoßartigem Ausatem, schlagartig nach vorne gestreckt, auf Brusthöhe.
Ein Atemzyklus zum Entspannen, wieder sammeln/fokussieren, „schlagen, sich den Weg bahnen“, etwa 8-12mal, dann einige Atemzügige in ruhiger, sich wahrnehmender, entspannter, aufrechter Körperhaltung.
Etwas erweitert:
Setzen Sie mit dem Schlag abwechselnd beide Füße vor und zurück. Werden Sie groß und raumgreifend. Stoßen Sie ein lautes JJJaaaa aus.
Dynamische Musik wird sie unterstützen.
ATEMÜBUNGEN
KONFLIKTBEWÄLTIGUNG
Durch diese Übung dehnen sie die Körperseiten, den Bauch-Raum und unteren Rücken. Energie-Bahnen und -Felder die mit Endscheidung und Auseinandersetzung in Verbindung stehen können dort entspannt werden.
Aufwand 18 -24 Min.
Stehen Sie mit klarem Blick, etwas über Schulterbreit, gut geerdet auf ihren Füßen.
Atmen Sie entspannt mit ein wenig Energie ein und aus,
Beobachten Sie Ihren Atem und vermeiden Sie die oft unbemerkten kleinen Pausen nach dem Aus-Atmen o. Ein-Atmen.
Bleiben Sie weich, jedoch groß und weit in ihrer Körperhaltung.
Verschränken Sie Ihre Finger vor dem Bauch, heben Sie ihre Arme zu einem Kreis über den Kopf, die Handflächen zeigen nach oben, atmen Sie gleichmäßig.
Mit dem AUS-Atem lassen Sie Ihre kreisförmigen Arme sich zur Seite bewegen, knicken Sie nicht ein, halten Sie die Aufmerksamkeit eher nach OBEN seitlich!
Nehmen Sie 2-3 Atemzüge und kommen Sie mit dem AUS-Atem wieder in die Mitte, wechseln Sie 2-3 mal die Seiten. Lassen Sie die Arme wieder sinken, bewegen Sie sich.
Gehen Sie in die Grundhaltung zurück, stehen und atmen Sie verbunden, konzentrieren Sie sich auf Ihren Oberkörper.
Im Einatem heben Sie ihre geöffneten Hände auf Brusthöhe, im Ausatem drehen und schauen Sie über eine Schulter/Seite nach hinten. Mit dem Einatem zurück in die Mitte, atmen, mit dem Ausatmen drehen Sie zur anderen Seite.
Wichtig: mit dem Ausatem drehen/dehnen, sanft nach oben größer werdend ist die Ausrichtung!
Wenn Sie noch Zeit aufwenden möchten!
Stehen Sie entspannt federnd, die Füße parallel, ohne Pause verbunden atmend.
Im Ausatem, mit einem Ausfallschritt nach vorne, führen Sie Ihre offene Hand an der Seite ihres Körpers vorbei in eine Streckung nach vorn. Die Handkante zeigt nach vorn!
Beim Einatmen kommen Sie in die Grundstellung zurück und starten mit dem nächsten Ausatem auf der anderen Seite. Machen Sie dies ruhig öfter, ca.15 mal, bis Sie einen Rhythmus finden.